Aktuelle Förderungen

Aktuelle Förderungen

Sanierung der Flutlichtanlage / Umstellung auf LED beim Sportverein RSV Girkenroth e.V.

Laufzeit des Vorhabens:      17.02. bis 09.03.2022

Förderkennzeichen:              Neu:     67K18465
                                                 Alt:       03K18465

Projektträger:                         Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH                
                                                 Projektträger Jülich (Forschungszentrum Jülich GmbH)

                                          



Ziele und Inhalt des Vorhabens

Im Rahmen der Sportplatzsanierung des Sportplatztes der Ortsgemeinde Girkenroth, welcher hauptsächlich vom ortsansässigen Sportverein RSV Girkenroth e.V. genutzt wird, hat man sich auch zusätzlich für die Sanierung der Flutlichtanlage bzw. Umstellung auf LED entschieden.

Die acht vorhandenen Halogen-Metalldampflampen werden gegen acht energiesparende LED-Lampen ausgetauscht.                                                                      

Bei einer solchen Beleuchtungsanlage ist mit einer Stromeinsparung von bis zu 77 % zu rechnen. Aufgrund dieser hohen Einsparung wird davon ausgegangen, dass sich die Kosten für eine solche Flutlichtanlage bereits nach knapp 18 Jahren amortisiert haben. Es wird mit einer jährlichen Stromeinsparung aller Leuchtsysteme von 6.760 kWh/a gerechnet und die CO2-Einsparung aller Leuchtsysteme nach 20 Jahren beträgt 59 Tonnen.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung von Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die oben beschriebene Maßnahme wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.


Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes und Einführung eines Klimaschutzmanagements in der VG Westerburg

Laufzeit des Vorhabens:      01.10.2020 bis 30.09.2022

Förderkennzeichen:              03K13910

Projektträger:                         Projektträger Jülich (Forschungszentrum Jülich GmbH, 
                                                 Kommunaler Klimaschutz)

                                               www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen



Ziele und Inhalt des Vorhabens

Die VG Westerburg erhält für die Dauer von zwei Jahren für die o.g. Maßnahme eine Förderung. Die Zuwendungshöhe beträgt 65% und bezieht sich sowohl auf die Personalausgaben, als auch die sonstigen Verwaltungsaufgaben. Ziel ist es, die CO2e-Gesamtemissionen im Verbandsgemeindegebiet zu senken. 

Inhalt und zeitliche Gestaltung der Tätigkeit ergibt sich aus der Förderung der Maßnahme durch das PTJ: 

KSI: EV Klimaschutzmanagement und Klimaschutzprojekte (Förderbereich 2.7.1, Integriertes Konzept). 

Das Zuwendungsprogramm sieht ausdrücklich vor, dass sich der Vorhabenträger in Bezug auf eine "professionelle Prozessunterstützung" und auch bei der Erstellung einer "Energie- und Treibhausgasbilanz" sowie Erstellung einer "Potenzialanalyse und Szenarienentwicklung" einer externen Hilfe bedienen soll. Der Auftrag wurde an die Transferstelle Bingen (TSB) vergeben, welche ein umfangreiches Tätigkeitsfeld im Bereich Klimaschutz und erneuerbare Energien aufweist. Das integrierte Klimaschutzkonzept bildet die Grundlage zur Ausrichtung der weiteren Klimaschutzaktivitäten der VG Westerburg.

Die oben beschriebene Maßnahme wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.


Sanierung der Flutlichtanlage / Umstellung auf LED am Schulstadion Westerburg

Laufzeit des Vorhabens:        01.10. – 31.10.2020

Beteiligte Partner:                  LEDKON GmbH

Förderkennzeichen:               03K14408

Projektträger:                         Projektträger Jülich (Forschungszentrum Jülich GmbH)

                                               www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen



Ziele und Inhalt des Vorhabens

Die bestehenden Flutlichtanlage im Schulstadion Westerburg ist altersbedingt defekt und der Austausch mehrerer Lampen (Halogen-Metalldampflampen) wurde notwendig, damit der Vereins- und Schulsport auch weiterhin sichergestellt ist.

Eine Reparatur bzw. Ersatzbeschaffung der alten Halogen-Metalldampflampen ist aus wirtschaftlicher und technischer Sicht nicht mehr sinnvoll, da die Ersatzbeschaffung der oben genannten Lampen sehr schwierig und kostenintensiv ist.

Daher hat man sich für die Umrüstung auf eine moderne und stromsparende LED-Flutlichtanlage entschieden.

Bei einer solchen Beleuchtungsanlage sind anstatt 24 Halogenlampen lediglich noch 16 LED-Leuchten erforderlich und es ist mit einer Stromeinsparung von bis zu 78 % zu rechnen. Aufgrund dieser hohen Einsparung wird davon ausgegangen, dass sich die Kosten für eine solche Flutlichtanlage bereits nach knapp 10 Jahren amortisiert haben. Der Energieverbrauch bei Volllast beträgt statt vorher 21.200 kWh lediglich noch 6.400 kWh.

Des Weiteren ist für eine solche Anlage kein Vorschaltgerät mehr notwendig.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung von Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die oben beschriebene Maßnahme wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.


Erneuerung der Lüftungsanlage in der Mehrzweckhalle der Grundschule Höhn

Laufzeit des Vorhabens:        01.07.2018 bis 31.08.2019

Beteiligte Partner:                  nwe Ingenieurgesellschaft mbH & Co.KG

Förderkennzeichen:               03K07213

Projektträger:                         Projektträger Jülich (Forschungszentrum Jülich GmbH)

                                               www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen



Ziele und Inhalt des Vorhabens

Die vorhandene Lüftungsanlage der Turnhalle Höhn muss altersbedingt ausgetauscht werden, da die Anlage defekt ist und die gesetzlichen Anforderungen der Versammlungsstättenverordnung nicht mehr erfüllt werden können. Eine erneute Reparatur der Anlage ist unter wirtschaftlichen und klimaschutzrechtlichen Gesichtspunkten nicht mehr zulässig.

Die Lüftungsanlage hat die Aufgabe die Mehrzweckhalle zu belüften und zu beheizen.

Ziel des Vorhabens ist es das Optimierungspotenzial hinsichtlich Komfort und Energieeffizienz zu erreichen. Dies kann gleichermaßen im Bereich der Lüftungsanlage, als auch im Bereich der Lüftungsgewohnheiten des Nutzers erreicht werden.

Verbesserungen bei der Lüftungsanlage können teilweise schon mit geringem Aufwand erzielt werden. Zum Beispiel ist die fehlende Balance zwischen Zu- und Abluftmenge der dezentralen Lüftungsgeräte eine reine Frage der Regelung.

Auch der hohe Stromverbrauch der Zentralen Lüftungsanlage kann mittels Filtertausch und Reinigung der Gitter der Außenluftansaugvorrichtungen recht einfach verringert werden.

Um die geforderten Energieeinsparungen und eine Minderung von Klimagasen zu erreichen wird eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut.

Im Ramen der Förderrichtlinie ‘‘ Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Klimaschutzinitiative“ ist der Austausch von Anlagenkomponenten förderfähig, deren Energieeinsparungen eine direkte bzw. eine Minderung von Klimagasen beim Einbau von hocheffizienter Lüftungs-, Steuer- und Regeltechnik bei der Sanierung/Erneuerung der Anlage hervorruft.

Durch die Erneuerung des raumlufttechnischen Gerätes ist mit einer CO2-Einsparung in Höhe von 107 Tonnen und einer Stromeinsparung von ungefähr 9.000 kWh/a in den nächsten 20 Jahren zu rechnen. Das entspricht einer Stromverbrauchsreduktion um rund   90 %.

Die oben beschriebene Maßnahme wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.